Digitalisierung - Chance oder Bedrohung für die Menschenrechte?

Digitale Technik kann helfen, Menschenrechtsverletzungen zu reduzieren, sie kann aber auch zu neuen oder verschärften Formen von Menschenrechtsverletzungen führen. Die Debatte um die Digitalisierung ist von der menschenrechtlichen Frage geprägt, was machen Menschen mit digitalen Technologien? Bei der Nutzung von digitaler Technologie stehen deren Chancen und Bedrohung für die Menschenrechte oftmals im Konflikt miteinander und müssen gegeneinander abgewogen werden.

Wie beurteilt ihr die Rolle der Digitalisierung in Bezug auf die Menschenrechte?

Ehem. Wollte nur schauen, ob das auch funktioniert c: ! Schöne Herbstferien euch :‘)

Hallo liebe 11c,

nochmals vielen Dank, dass ihr vergangenen Freitag so toll mitgemacht habt, das war echt richtig klasse und  hat Spaß gemacht! *Es hat sich übrigens auch gelohnt ;-)

@Kevin: sehr gut dann bin ich auch beruhigt - der Zugang scheint also für euch zu funktionieren und ich hoffe, der Rest findet auch den Weg hier her! :-)


Zum Einstieg in unsere Online-Diskussion kann ich euch, neben dem Text aus dem Unterricht, auch diesen Blogbeitrag empfehlen: https://www.freitag.de/autoren/mike-karst/menschenrchte-im-digitalen-zeitalter

sowie dieses Video hier:

Es würde mich freuen, wenn jeder hier im Forum nochmals seine Meinung, einen neuen Aspekt, gefundene Artikel, Videos etc. hier mit uns allen teilen würde und wir das Thema "Digitalisierung und Menschenrechte" nochmals intensiv aber ganz offen diskutieren können.  


Ich hoffe, Ihr genießt die Ferien, trotz dem schlechteren Wetter und erholt euch ein bisschen!

Mir persönlich ist spontan das Thema der schnellen Fotoverbreitung in den Kopf geschossen. Bilder und Videos lassen sich ganz schnell
verbreiten und dadurch, dass so gut wie jeder z.B. WhatsApp hat, lassen sich auch viele Leute erreichen. Keine Ahnung, ob ihr das noch
wisst, aber vor 2/3 Jahren sind ja Nacktbilder von einer Realschülerin rumgegangen. Generell hört man ja ziemlich oft, dass irgendwelche
Bilder oder Informationen rumgehen. Deswegen wollt ich das hier nochmal ansprechen.

Flirten, sich verlieben, Pornos anschauen - die Neugier für Sexualität gehört zum Erwachsenwerden dazu. Nicht nur klären sich Heranwachsende
mit Hilfe des Internets auf, auch suchen sie neue Bekanntschaften in sozialen Medien und tauschen erotische Mitteilungen aus. Chat-Foren und
soziale Netzwerke bieten zudem eine anonyme Plattform für sexuelle Übergriffe. Und ein erotisches Selfie kann schnell im Netz verbreitet werden.

21% DER 18-/19-JÄHRIGEN HAT EROTISCHE BILDER VON SICH SELBST VERSCHICKT.

Das Problem hierbei ist somit, dass mit einem Klick solche Bilder oder beispielsweise spezielle Nachrichten verbreitet werden können. Mit einem
Klick kann ein Lebensabschnitt oder eventuell das ganze Leben zerstört werden.
Eventuell sagt euch Amanda Todd ja etwas. Falls nicht, könnt ihr ja mal nach ihr googeln.

Ich würde klar sagen, dass solche Beispiele oder auch die Folgen davon eine ziemlich schlimme Bedrohung für die Menschenrechte sind.
Alleine, wenn man auf Google nach Selbstmorden in solchen Fällen sucht, ist die Masse der Suizide echt erschreckend.


Fehler dürft ihr behalten. Es sind Ferien, also ist Deutsch grade nicht so meins  
Schönen Tag noch!  

Durch etwas recherche habe ich das hier gefunden :

So gestatten Facebooks „Abused Standarts“ zwar keine Pornographie, sind aber toleranter bei diskriminierenden oder menschenverachtenden Inhalten als es beispielsweise der deutsche Gesetzgeber bisher erlauben würden. Während beispielsweise Symbole des Dritten Reichs in Deutschland verboten sind, können diese auf Facebook theoretisch beliebig verbreitet werden. Ob es sich dann um einen Straftatbestand nach dem deutschen §86a StGB handelt, oder amerikanisches Recht gilt, ist in Einzelfällen umstritten.

Dieser Beitrag stammt von der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung und ist meiner Meinung nach sogar ziemlich interessant.
Ich habe Kevins Beitrag gelesen und wollte da einfach anknüpfen.
Ich finde diese noch umstrittenen Gesetzeslücken sind die größten Gefahren der Digitalisierung. Vorallem bei Seiten wie Facebook oder Twitter, wobei Twitter da etwas weiter ist, finde ich kann es somit ziehmlich schnell, egal ob gewollt oder ungewollt, zu einem Shitstorm kommen. Ich glaube ein Großteil der Gefahren von Digitalisierung wären zumindest auf social media beseitigt, wenn man die bisherigen Filter zu Beiträgen verschärfen würde. Ich wollte jetzt keinen megaa langen Text schreiben, aber ich glaube das ist doch schon mal ein Anfang

Nehmt es mir nicht übel, wenn der Text grammatikalisch nicht Bombe ist
Es ist schon ziehmlich spät, wir schreiben morgen Mathe und ich sollte eigentlich schlafen alsoo


Wenn ihr das liest, hoffe ich lief die Mathe Arbeit bei euch allen super

Zum Thema Filter kann ich sagen, dass es so gut wie unmöglich ist alle Verletzungen zu erkennen. Der YouTube Filter ,,Conent ID“ hat 60 Millionen in der Entwicklung gekostet und ist alles andere als sicher. Große Seiten wie Twitter müssten also entweder mehr Mitarbeiter für sowas einsetzen oder das Filtersystem erweitern. Hier ist die Frage, ob nicht auch normale Posts gelöscht bzw. falsch erkannt werden. Solche Filter können auch schnell benutzt werden, um Dinge zu zensieren. Mit sowas setzen sich ja momentan auch die Artikel 11 und 13 auseinander. Klar finde ich Filter sehr gut, aber in bestimmten Fällen kann es dadurch halt auch zu Zensuren kommen. Möglicherweise nicht hier, jedoch werden in China alle mögliche Sachen durch Filter abgefangen. Googelt man einmal nach was ,,falschem“, steht morgen schon die Polizei vor der Tür ;P

Fehler dürfen behalten werden.
Wurde auf‘m Weg zur Schule geschrieben c‘:
Mit freundlichen Grüßen